Tiere als Zeiger des Klimawandels
In diesem interdisziplinären Projekt Region arbeiteten Studierende am Institut für Geographie und Sachunterricht im Sommersemester 2016 zu verschiedenen Tieren als Zeiger des Klimawandels. Das interdisziplinäre Projekt Region wurde am Institut für Geographie und Sachunterricht von Dipl. Geographin Ina Jeske angeboten. Alle interdisziplinären Projekte Region werden im Rahmen des KoLBi-Projekts (Kohärenz in der Lehrerbildung - Qualitätsoffensive Lehrerbildung) durchgeführt. Nähere Informationen zum KoLBi-Projekt erhalten Sie unter http://www.kolbi.uni-wuppertal.de.
Nachdem die Lehramtsstudierenden der Geographie zunächst auf einer Exkursion in den Grünen Zoo Wuppertal mit einem Besuch der Zooschule einen fachlichen Einblick in das Thema erhielten, setzten sie sich in Gruppen vertieft mit verschiedenen Tieren auseinander. In Projektgruppen arbeiteten Sie zu Veränderungen der Lebensbedingungen durch die Auswirkungen des Klimawandels. Studierende beschäftigten sich unter anderem mit Anopheles-Mücken, Lederschildkröten, Eisbären, Koalas, Wölfen, Zugvögeln und Zecken. Durch die Fertigung verschiedener Ergebnisübersichten, zum Beispiel kleiner Filme, Informationsflyer oder Poster ergab sich auf der Abschlusspräsentation ein Überblick über verschiedene Tierarten und ihre Reaktionen auf den Klimawandel. Während des Semesters lernten die Studierenden die Arbeit im Projekt kennen und gewannen sowohl Einblicke in Chancen, als auch mögliche Schwierigkeiten im Projektprozess.